5 nachhaltige Dinge, die kaum jemand kennt
Feste Haarseife. Check. Gläser statt Plastikaufbewahrung. Check. Textilbeutel zum Einkaufen. Check. Mehrweg-Coffee-to-go-Becher. Check.
Es gibt eine Menge ökologische und nachhaltige Produkte und Maßnahmen, die inzwischen weitreichend bekannt sind. Doch hin und wieder lassen sich neue Methoden und Gadgets entdecken, hinter denen richtig schlaue Prinzipien stehen. Meine fünf Favoriten möchte ich dir heute vorstellen:
1. Der klammerlose Hefter
ist meine neueste Entdeckung. Vielleicht nicht weltbewegend, aber einfach pfiffig. Statt mit einer Metallklammer stanzt der Hefter ein längliches U in die Blätter. Dabei wird die ausgestanzte Papierlasche umgeklappt und an der Spitze im Papier versenkt. So halten die Blätter problemlos zusammen. Du musst dir nicht nur keine Metallklammern mehr nachkaufen (die sowieso immer dann ausgehen, wenn man den Tacker mal wieder braucht). Du kannst das geheftete Papier auch bedenkenlos ins Altpapier schmeißen. Und entlastest dadurch zusätzlich den Recyclingprozess.
2. Die wassergekühlte Butterdose
kenne ich nun schon seit 5 Jahren. Entdeckt habe ich sie in einer kleinen Töpferei am Altenberger Dom. Dort hatte ich mir eine wunderhübsche getöpferte Butterdose gekauft, die mir leider vor kurzem heruntergefallen und zerbrochen ist. Leider gibt es die Töpferei nicht mehr, und so habe ich mir ein schlichtes, auch ansehnliches Exemplar aus Steingut bestellt. Das Prinzip ist uralt, einfach und einfach genial. Die Butter wird kopfüber unter Wasser gelagert. Das hält sie frisch und verhindert Oxidation, sprich Ranzigwerden. Steingut hält dabei die Kühle besser als Plastik. Und ist sowieso umweltfreundlicher. So hast du jederzeit streichzarte, frische Butter. Ich kann nicht mehr ohne.
3. Anzuchttöpfchen aus Altpapier
sind ein guter Weg, auf Plastik-Pflanztöpfe zu verzichten. Vorteil: Sie sind schnell hergestellt, verwenden ein sowieso vorhandenes Material und erleichtern das Ins-Beet-Setzen. Du kannst sie nämlich, so wie sie sind, einpflanzen. Oder auch das Papier abziehen, was sehr leicht geht. Alles, was du brauchst, ist ein leeres Glas mit der richtigen Größe und etwas Altpapier (nicht Hochglanz!). Locker einwickeln, Boden feststampfen, evtl. Rand einschlagen. Die Töpfchen füllst du mit Anzuchterde. Du kannst die Samen darin ziehen oder die Töpfchen für das nächste Wachstumsstadium nach dem Pikieren verwenden. Meine Mini-Tomaten sind schon so weit, dass ich sie hierin fit für die Freiluftsaison mache. Ich setze sie etwas tiefer, damit sie Seitenwurzeln bilden. Dafür sind die „selbstgedrehten“ Töpfe ideal, weil schön hoch.
4. Bokashi zum Kompostieren
des Grünabfalls finde ich eine coole Idee für alle, die keinen Garten und/oder Komposthaufen haben. Anders als die Wurmkiste beruht die Methode nicht auf Zersetzung, sondern auf Fermentation. Die Gemüse- und Obstabfälle werden grob zerkleinert in den Eimer gegeben, mit „Effektiven Mikroorganismen“ besprüht, festgedrückt und unter Luftabschluss quasi vergoren. Durch ein Gitter tropft nach einiger Zeit der Sud in den unteren Teil des Eimers und lässt sich bequem per Zapfhahn abfüllen. Der Sud riecht ein bisschen merkwürdig (irgendwas zwischen Sauerkraut und Vorverdautes), ist aber ein idealer Dünger für alle Grünpflanzen. Ich lagere meine Bokashi-Eimer im Keller, denn die Mikroorganismen mögen es eher kühl.
5. Der Joghurtbereiter
ist vielleicht vielen schon bekannt. Ich möchte hier aber insbesondere für das große Ein-Gefäß-Modell plädieren. Der Haupt-Vorteil ist, dass man das neue Ansetzen viel leichter hinkriegt als mit dem Modell mit den mehreren kleinen Gläsern. Sobald der Joghurt fast leer ist, gieße ich einfach wieder Milch an, verquirle, und ab in den Wärmebehälter. Morgens angesetzt, ist er abends fertig und am nächsten Morgen wieder bereit fürs Frühstücksmüsli. Zweiter Vorteil dieses Modells: weniger Spülerei, weniger Gefahr, dass einzelne Gläser kaputtgehen. Ein Joghurtbereiter ist aber -so oder so- besonders für Joghurtfans und Vielverbraucher eine tolle Methode. Spart langfristig Geld, viele Plastikbecher und Alufolien und sorgt für selbstgemachte, gesunde Bio-Kulturen.
Was ist dein Nachhaltigkeits-Tipp?
Ich freue mich immer über neue Anregungen!
Das ganze Video kannst du auf meinem Instagram-Account ansehen. Dort findest du auch jede Menge Tipps rund um Gesundheit, Fitness und Mind-Set. Ich würde mich riesig freuen, wenn du mir folgst.
Kennst du schon MEIN KÖRPER TAGEBUCH, den Organizer für nachhaltige Gesundheit und Schönheit? Dann schau mal hier.
1. Der klammerlose Hefter
ist meine neueste Entdeckung. Vielleicht nicht weltbewegend, aber einfach pfiffig. Statt mit einer Metallklammer stanzt der Hefter ein längliches U in die Blätter. Dabei wird die ausgestanzte Papierlasche umgeklappt und an der Spitze im Papier versenkt. So halten die Blätter problemlos zusammen. Du musst dir nicht nur keine Metallklammern mehr nachkaufen (die sowieso immer dann ausgehen, wenn man den Tacker mal wieder braucht). Du kannst das geheftete Papier auch bedenkenlos ins Altpapier schmeißen. Und entlastest dadurch zusätzlich den Recyclingprozess.
2. Die wassergekühlte Butterdose
kenne ich nun schon seit 5 Jahren. Entdeckt habe ich sie in einer kleinen Töpferei am Altenberger Dom. Dort hatte ich mir eine wunderhübsche getöpferte Butterdose gekauft, die mir leider vor kurzem heruntergefallen und zerbrochen ist. Leider gibt es die Töpferei nicht mehr, und so habe ich mir ein schlichtes, auch ansehnliches Exemplar aus Steingut bestellt. Das Prinzip ist uralt, einfach und einfach genial. Die Butter wird kopfüber unter Wasser gelagert. Das hält sie frisch und verhindert Oxidation, sprich Ranzigwerden. Steingut hält dabei die Kühle besser als Plastik. Und ist sowieso umweltfreundlicher. So hast du jederzeit streichzarte, frische Butter. Ich kann nicht mehr ohne.
3. Anzuchttöpfchen aus Altpapier
sind ein guter Weg, auf Plastik-Pflanztöpfe zu verzichten. Vorteil: Sie sind schnell hergestellt, verwenden ein sowieso vorhandenes Material und erleichtern das Ins-Beet-Setzen. Du kannst sie nämlich, so wie sie sind, einpflanzen. Oder auch das Papier abziehen, was sehr leicht geht. Alles, was du brauchst, ist ein leeres Glas mit der richtigen Größe und etwas Altpapier (nicht Hochglanz!). Locker einwickeln, Boden feststampfen, evtl. Rand einschlagen. Die Töpfchen füllst du mit Anzuchterde. Du kannst die Samen darin ziehen oder die Töpfchen für das nächste Wachstumsstadium nach dem Pikieren verwenden. Meine Mini-Tomaten sind schon so weit, dass ich sie hierin fit für die Freiluftsaison mache. Ich setze sie etwas tiefer, damit sie Seitenwurzeln bilden. Dafür sind die „selbstgedrehten“ Töpfe ideal, weil schön hoch.
4. Bokashi zum Kompostieren
des Grünabfalls finde ich eine coole Idee für alle, die keinen Garten und/oder Komposthaufen haben. Anders als die Wurmkiste beruht die Methode nicht auf Zersetzung, sondern auf Fermentation. Die Gemüse- und Obstabfälle werden grob zerkleinert in den Eimer gegeben, mit „Effektiven Mikroorganismen“ besprüht, festgedrückt und unter Luftabschluss quasi vergoren. Durch ein Gitter tropft nach einiger Zeit der Sud in den unteren Teil des Eimers und lässt sich bequem per Zapfhahn abfüllen. Der Sud riecht ein bisschen merkwürdig (irgendwas zwischen Sauerkraut und Vorverdautes), ist aber ein idealer Dünger für alle Grünpflanzen. Ich lagere meine Bokashi-Eimer im Keller, denn die Mikroorganismen mögen es eher kühl.
5. Der Joghurtbereiter
ist vielleicht vielen schon bekannt. Ich möchte hier aber insbesondere für das große Ein-Gefäß-Modell plädieren. Der Haupt-Vorteil ist, dass man das neue Ansetzen viel leichter hinkriegt als mit dem Modell mit den mehreren kleinen Gläsern. Sobald der Joghurt fast leer ist, gieße ich einfach wieder Milch an, verquirle, und ab in den Wärmebehälter. Morgens angesetzt, ist er abends fertig und am nächsten Morgen wieder bereit fürs Frühstücksmüsli. Zweiter Vorteil dieses Modells: weniger Spülerei, weniger Gefahr, dass einzelne Gläser kaputtgehen. Ein Joghurtbereiter ist aber -so oder so- besonders für Joghurtfans und Vielverbraucher eine tolle Methode. Spart langfristig Geld, viele Plastikbecher und Alufolien und sorgt für selbstgemachte, gesunde Bio-Kulturen.
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