In einem perfekten Zeitfenster der relativen Corona-Freiheit, geringer Touristendichte und Sonne satt ging es nach Österreich: Eine gute Woche haben wir uns eine individuelle Strecke erwandert, quasi eine Abwandlung der Oberstdorf-Meran-Route. Haben uns in die Höhe gekämpft und sind abgestiegen, ab und zu mit einer Panaroma-Weg-Einlage. Der Start war überschattet von einem Dämpfer, doch dafür war uns das Wetter unglaublich hold. Meine Füße haben Stress gemacht, aber dank moderner Pflastertechnik dann doch durchgehalten. Wir haben geschwitzt und sind durch Schnee gerutscht. Und wurden belohnt mit netten Hütten, reichlich Sonne, lecker Essen und grandiosen Aussichten.
Prolog
Ja, eigentlich sind wir 4. Kennengelernt haben wir uns vor 6 Jahren, als jeder von uns allein auf der München-Venedig-Route über die Alpen unterwegs war. Getroffen, verstanden, gefunden. Seitdem machen wir jedes Jahr eine mindestens 1-wöchige Streckentour zusammen. Doch 2020 sollte es anders kommen. Nicht wegen Corona wie befürchtet. Die 3 anderen waren bereits 3 Tage vor mir in Oberstdorf gestartet: Matthias, Ulrike und Siggi. Auf der Strecke Richtung Roppen zog sich Siggi bei einem Ausrutscher Knieschmerzen zu, die ihn letztlich zur Kapitulation zwangen. So stieß ich also an einem sonnigen Samstagabend Anfang Juli 2020 zu meinem Trüppchen in Roppen, am Taleingang des Ötztals. In der Grillstube saßen wir noch zu viert, haben unseren obligatorischen Eröffnungs-Aperol geschlürft und einen netten Abend verbracht. Doch am nächsten Tag musste Siggi die Heimreise antreten. Und wir restlichen 3 mussten jetzt ohne unseren Papa des Herzens auf die Strecke. So hatten wir uns das nicht vorgestellt. Aber es half ja nichts…
Einstieg mit Aufstieg und toller Belohnung
Tag 1: Von Roppen zur Armelenhütte
Nach dem Frühstück im Gasthaus in Roppen nehmen wir Abschied von Siggi. Ein bitterer Moment. Doch aus den Augen ist nicht aus dem Sinn. Nun müssen wir uns erstmal auf den harten Aufstieg fokussieren, der uns bevorsteht. Zunächst hangeln wir uns ein wenig in sanftem Auf und Ab an der Westseite des Ötztals entlang und legen eine entspannte Rast am kleinen, idyllischen Piburger See ein. Ein paar Mutige wagen es auch ins Wasser. Doch uns treibt es weiter. Nun geht es unaufhaltsam in die Höhe. Der erste Streckenabschnitt führt noch eher sanft durch einen geradezu märchenhaften Wald, dessen Boden übersät ist mit mächtigen Felsbrocken, die flauschige Mooskapuzen tragen und von dunklen Nadelbaumriesen umgeben sind. Die Sonne funkelt zwischen den Baumkronen hindurch und beleuchtet die ersten spärlichen Blaubeeren. Die leichte Kühle dieser Landschaft tut gut, denn plötzlich steigt der Weg steil in die Höhe. Und das soll sich für die nächsten 2 Stunden kaum ändern. In schiefen Kehren schrauben wir uns immer höher, der Wald wird ganz langsam etwas lichter, jetzt durchmischt mit Laubbäumen. Die kräftige Mittagssonne durchstößt immer deutlicher den Schatten und lässt uns ordentlich transpirieren. Unerwartet kommen wir auf einem Fahrweg heraus und, nach rechts abbiegend, stehen wir nach wenigen Metern vor der Armelenhütte. Der romantische An- und Ausblick und das gemütliche Ambiente versüßen uns den Nachmittag. Die Armelenhütte hat einen sympathisch nachhaltigen Anspruch und bietet viele Produkte aus eigener Herstellung. So ist der Resttag noch lang genug, um das eine oder andere zu probieren, z.B. die riesigen gebratenen Kaspressknödel, Kaminwurzen und hausgemachten Kuchen. Entspannung bringen die Sonnenliegen im Almdudler-Design, bevor wir uns in die knuffigen Bettchen begeben, die aussehen wie überdimensionale Puppenstubenmöbel.
Einmal Tal und zurück auf den Berg… AUA!
Tag 2: Von der Armelenhütte zur Frischmannhütte
Wieder ein strahlend schöner Morgen empfängt uns. Unser Youngster Matthias, auch „Gamsky“ genannt, wählt wie so oft die maximal anspruchsvolle Variante zum Ziel, mal eben ein paar Gipfel mitnehmend. Ulrike und ich bevorzugen die Strecke auf mittlerem sportlichen Niveau. Der Start ist gnädig: ein langer, relativ gerader Weg auf ungefähr einer Höhenlinie. Zunächst entlang eines Forstwegs, der dann in einen Pfad übergeht, licht genug, um uns viel Ausblick Richtung Tal zu gewähren. Ein reißender Gebirgsbach durchtrennt die Laufrichtung und führt uns steil bergab bis zu einer kleinen Brücke. Nun heißt es wieder aufsteigen, jetzt durch dichteren Wald. Ich spüre einen leichten Reibungsschmerz an der rechten Ferse und ignoriere ihn geflissentlich. Ein bisschen Schwund ist immer. An einer Wegkreuzung hadern wir kurz, denn zwei andere Wanderer haben dasselbe Ziel wie wir, gehen aber weiter aufwärts. Nach einem genaueren Blick auf meine App entscheiden wir uns allerdings für den abwärts führenden Weg – und liegen damit goldrichtig.
Bald erreichen wir die Untere Fundusalm, und dahinter öffnet sich ein weites Tal. Nach einer kurzen Pause am rauschenden Bach nehmen wir den letzten Abschnitt mit einem langen, aber gemäßigten Aufstieg in Angriff. Breit und zunehmend kahl geht der Talschluss in felsiges Gelände oberhalb der Baumgrenze über. Bizarre grüne Wassergebilde, die sich nicht entscheiden können, ob sie Seen oder Riesenpfützen sein wollen, flankieren den nun wieder breiten Schotterweg. Schließlich laufen wir erschöpft und ich noch mit nun quälenden Fußschmerzen in der Frischmannhütte ein. Die freundliche, sehr junge Wirtsfamilie versorgt uns mit dem Nötigsten zu essen und zu trinken. Während ich wie erschossen auf der Bank draußen liege und meine zerschundenen Füße lüfte, läuft auch Gamsky ein. Und irgendwann auch die zwei Wanderer, die den falschen Weg gelaufen waren.
Ich bin froh, dass die Hütte gut beheizt ist und hoffe, dass sich mein Fußproblem wegschlafen lässt.
Abstieg mit Aussicht und Handicap
Tag 3: Von der Frischmannhütte nach Huben
Meine Nacht ist unerwartet schlafarm, nicht wegen der Füße, nicht wegen sonstiger Störfaktoren, einfach so. Dementsprechend ist mein Energielevel erstmal nicht allzu hoch. Leichtsinnig mit Billig-Blasenpflastern beklebt, zwinge ich meine Füße zurück in die Wanderstiefel. Der erste Streckenabschnitt führt Ulrike und mich zunächst an die der Frischmannhütte gegenüberliegende Bergflanke. Ein wunderschöner, von einem Wasserlauf flankierter Weg mit fantastischen Ausblicken führt uns bis zu einer Scharte, den Wendepunkt zurück Richtung Ötztal. Jetzt geht es steil einen schmalen Weg bergab. Der nun rückkehrende Schmerz an den Füßen lässt wenig Zweifel: Die Pflaster versagen ihren Dienst. Zähne zusammengebissen und weiter.
An dem kleinen Flecken Köfels biegen wir nach rechts ab, um nicht komplett abzusteigen und im Wald zu bleiben. Bald kommen wir an den Winkelbergsee, der größer klingt als er ist. Eher ein Weiher, aber mit chilliger Sonnenliege und Mini-Kneipp-Anlage. Nach kurzer Rast schnallen wir unsere Rücksäcke wieder auf und bewegen uns nun ins flache, breite Tal, in Straßennähe, an Äckern, Gärten und grünen Weiden entlang, bis nach Längenfeld, eine der „Metropolen“ im Ötztal. Nachdem unsere Shoppingpläne durch die fast mediterranen Mittagsruhezeiten ausgebremst sind, steuern wir erstmal ein italienisches Lokal an und genehmigen uns Eis und Kaffee. Für mich als Latte-Macchiato-Süchtling ein versöhnlicher Moment nach den morgendlichen kaffeetechnischen Bitterkeitsroutinen in Wanderhütten.
Die Pause reicht für Ulrike, um in das Geschäft ihrer Wahl zu kommen (neue Wandersocken!). Ich habe ein paar mehr Stationen im Visier. So übernimmt Ulrike freundlicherweise meinen Rucksack und kapert den nächsten Bus, der in knapp 10 Minuten zum Zielort fährt. In der Zwischenzeit grase ich ohne lästiges Gewicht am Rücken durch diverse Shops, auch auf der Jagd nach diversen Mittelchen für meine Füße. Die Blasenpflaster meiner Wahl sind allerdings nicht auffindbar, nur andere Fabrikate ähnlicher Machart. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Als ich den Bus nach Huben besteige, bin ich noch guter Dinge. In der gepflegten Pension Granbichler angekommen, ist auch Gamsky wieder an Bord. Der Abend bringt interessante Speisen (Wasabisuppe – yummi!) und einiges an Blödelei, aber auch ernsthafte Alternativüberlegungen für den nächsten Tag – denn der hält eigentlich eine harte Etappe bereit…
Zwei Wege, ein Ziel
Tag 4: Von Huben zur Rüsselsheimer Hütte
Am Morgen steht fest: Mit mehreren offenen Blasen an den Füßen kann und will ich die geplante Strecke nicht gehen. Denn diese soll geradewegs über den Berg führen, in mehr als 9 Stunden, mit über 1800 Höhenmetern – ohne Möglichkeit, zwischendurch auszusteigen. Während Ulrike und Matthias früh starten, entscheide ich mich für die Versehrten-Kurzvariante. Kein großes organisatorisches Problem: Die komfortable VVT-App der österreichischen Verkehrsbetriebe navigiert mich sicher. Die Ötztal Premium Card, die man als Gast am Abreisetag geschenkt bekommt, ermöglicht eine kostenfreie Fahrt bis ans Ende des Ötztals, also immerhin die halbe Strecke. In Imst steige ich um, dieses Mal ins Pitztal, quasi einmal um die Bergkette. Denn unser Ziel liegt an der Flanke zum Pitztal, so dass ich von meinem Startort Plangeross nur schlappe 2 Stunden Aufstieg bei immerhin 700 Höhenmetern absolvieren muss. Doch vorher hatte mir Ulrike noch ihre Premium-Blasenpflaster überlassen. Es hat funktioniert! Und ich lerne mal wieder: Don’t compete with the best – if you know, what I mean!
So schaffe ich ohne große Probleme den knackigen Aufstieg, fotografiere in aller Ruhe die farben- und formenreiche Flora entlang des Pfades und lass locker gehen. Kaum an der schnuckeligen Rüsselsheimer Hütte angekommen, muss ich mich dann wundern: Matthias alias Gamsky ist schon da, hat die Strecke in knapp 5 Stunden geschafft. Der Mann ist ein Tier, eine Gämse halt.
Es folgt ein Sonnennachmittag der feinsten Art. Süffiger Gerstensaft, leckere Tiroler Tapas und Sonne satt mit erlesenem Bergpanorama an dieser einladenden, neuen und supergepflegten Hütte lassen die Zeit verfliegen, bis auch Ulrike nach einer harten Tour einläuft. Geschafft, aber froh und auch ein bisschen stolz. Zurecht! Der obligate Bericht an Siggi erntet Beifall, neben allem Bedauern, nicht mehr dabei zu sein.
Währenddessen freue ich mich über Schmerzfreiheit und bin zuversichtlich, dass die nächsten Tage auch für mich wie geplant machbar sind. Nach einem reichhaltigen Mal inklusive Steinbock-Gulasch und Nussschnaps verschlägt es uns ins blitzsaubere 6-Bett-Zimmer: zu dritt, und das in der Hochsaison. Soll ich jetzt sagen „Corona sei Dank“?
Ins Reich der Mini-Gletscher
Tag 5: Rüsselsheimer Hütte-Pitztal-Braunschweiger Hütte
Der Tag beginnt für mich mit einem geschwollenen Gesicht (zuviel Sonne? Allergie?) und einem echten Latte Macchiato (häh? bin ich auf einer Hütte?). Letzteres versöhnt mich mit ersterem, also einfach los. Ulrike ist schon früher gestartet, denn ursprünglich glaubte ich, einen Teil der Talstrecke wegen der Füße mit dem Bus überbrücken zu müssen. Da verschafft sie sich den nötigen Vorsprung bis zum Treffen am Talschluss des Pitztals. Gamsky ist natürlich wieder „über alle Berge“. Einfach kann ja jeder. Tja, und jeder für sich. Ohne Siggi fehlt halt eine „Kerntruppe“ :*/
Doch als ich loslaufe, fluppt es. Locker trabe ich ins Tal und bin so früh an der Bushaltestelle, dass ich 40 Minuten warten müsste. Ph! Da laufe ich doch lieber. Am ruhigen Bach entlang bewege ich mich durchs Pitztal Richtung Talschluss. Erst in Mandarfen greife ich auf den Bus zurück – schon um schneller bei Ulrike zu sein. Denn meine Füße halten, und der Energielevel ist hoch. Schlappe 8 Minuten chauffiert mich der Bus an die Endstation. Von da sind es nur10 Minuten zum Gletscherstübchen, wo Ulrike wartet. Hier noch flott einen Latte gekippt und dann… in wenigen Schritten zur Materialseilbahn. Ein Service, den ich mittlerweile sehr zu schätzen weiß! Wie in alten Schwarz-Weiß-Filmen drehe ich ein paarmal an einer Kurbel und warte auf Antwort. Die durchbrochene Stimme am anderen Ende schlägt vor, die Rucksäcke abzulegen und loszugehen. Es gäbe da noch ein Problemchen, und deshalb könnte es länger dauern. Gesagt, getan, losmarschiert. Wie herrlich locker und leicht geht es sich doch mit einem kleinen Tagesrucksack! Eine Wohltat! Vorbei an einem Wasserfall, langhaarigen Highland-Rindern, hinauf in felsiges Gelände. Die Landschaft verändert sich unglaublich schnell: von der lieblichen Tal-Szenerie in wenigen Schritten in schroffe Gletscher-Panoramen. Oder besser gesagt, in von Gletschern geformte Panoramen. Denn von den ehemals mächtigen Eismassiven ist nur noch ein kläglicher Rest vorhanden. Und dennoch beeindruckend! So erklimmen wir die Höhe und finden uns recht schnell in der trutzigen, großen Braunschweiger Hütte wieder. Und hier treffen wir wieder auf unseren Super-Sporty Matthias, der mal wieder die Premiumstrecke gemeistert hat. Auch hier folgt ein entspannter Nachmittag auf der Sonnenterrasse, doch diesmal mit einem munteren Kommen und Gehen größerer Wandertruppen. Endlich kommen auch unsere Rucksäcke an – fast wären sie übersehen worden in der Talstation.
Bei einem Rundgang um die Hütte bewundert wir die steinige, von Eis und Schnee dominierte Landschaft, bevor wir im Hütteninneren zur Raubtierfütterung schreiten. Hier herrscht das wuselige Treiben großer Hütten. Gemütlich ja, aber auch geschäftig, voll und manchmal hektisch. Spätestens in den Waschräumen zeigt sich das typische enge Hütten-Gewimmel. Alles ganz entspannt ohne Mund-Nasen-Schutz. Da kann man nur hoffen, dass keine Virenschleuder dabei ist!
Schneerutsche, Panoramen und Happy End mit Pizza
Tag 6: Braunschweiger Hütte-Vent
Die großen Gruppen ziehen vor uns los: Wir beobachten sie beim Frühstück durchs Gaststuben-Fenster. Dann machen auch wir uns auf den Weg – aber offenbar gehen die meisten den schwierigeren Weg übers Pitztaler Jochköpfle. Wir durchqueren stattdessen eine große Schotterfläche, steigen dann in gerader Linie auf und gelangen bald an die Seilbahnstation Schwarze Schneid auf knapp 3000 Metern Höhe. Ab jetzt heißt es absteigen. Der erste Teil ist ein Hang, der mit Schotter hier und Schnee da steil nach unten führt. Matthias geht sicheren Schrittes den Schotter bergab, aber ich eiere rum und schnappe mir lieber kurzerhand die Regenabdeckung meines Rucksacks. Also habe ich ihn nicht umsonst mitgenommen! So rutsche ich mit lautem Gejohle flott hinab. Auch Ulrike folgt mir. Was für eine Gaudi! Wir kriegen das Grinsen lange nicht aus dem Gesicht. Und schwupps, finden wir uns an der riesigen, aber fast leeren Tiefenbach-Gletscher-Station wieder. Hier wurden Szenen eines James Bond-Films gedreht – na toll! Die anderen Wandertruppen trudeln auch ein – nach uns. Kurz hinter der Station durchqueren wir den 1,8 km langen Rosie-Mittermaier-Tunnel, in dem es eisig kalt ist und leicht bergauf geht. Auch ein Novum in meiner Wanderhistorie. Das Licht am Ende des Tunnels zieht uns magisch an, und wir sind froh, als wir raus sind.
Ab da gehen wir nur noch wenige Schritte zum Einstieg in unser letztes Wander-Highlight: den Venter Panoramaweg. Langsam aber sicher, immer mit freiem Blick in die fantastische Landschaft und dem Ziel Vent im Hintergrund, schrauben wir uns an den blumenübersäten Hängen talabwärts. Hier begegnen wir auch ungewohnt vielen Menschen, überholen hier und da und blicken manches Mal zurück. Denn für heute Nachmittag sind erste Gewitter angesagt. Doch es bleibt schön und ruhig, nur die Wolkendecke wird dichter und dunkler. Und so laufen wir im kleinen, feinen Vent ein und nehmen unser schönes Apartment im Wildspitz in Beschlag. Es ist noch etwas Zeit, im örtlichen Kaufhäusl ein paar Souvenirs zu erstehen, bevor es zum letzten Highlight geht: die Pizza im Wildspitz! Wer mich kennt, weiß, dass ich da seeehr kritisch bin. Und was soll ich sagen? Das war die beste Pizza, die ich jemals außerhalb Italiens gegessen habe! Ok, Italien ist nur noch wenige km entfernt, zählt aber trotzdem! So beschließen wir unsere gemeinsame Tour genussvoll satt und rechtschaffen müde mit einem feierlichen Aperol. Schön wars mal wieder! Und wir grüßen ins ferne München: Salute Siggi! Nächstes Jahr wieder!
Der Vollständigkeit halber: Ulrike und Matthias starten am nächsten Morgen bei unterirdischem Wetter Richtung Italien. Sie werden noch 3 Tage weiterwandern und gemeinsam Meran -jetzt wieder mit Sonne- erreichen. Chapeau! Währenddessen habe ich die lange Reise nach Hause, mit Zwischenstopp in München, hinter mir und bin bereits wieder im Alltag angekommen. Und das geht so erschreckend schnell…